
Um 2 Uhr morgens ließen meine Kräfte nach: zwei Stunden waren wir vom Fuß des Merapi in stockdunkler Nacht steil nach oben gestiegen. 89 % Luftfeuchtigkeit, 14° C (in den Tropen) und auf 2245 Höhenmeter. Der Merapi ist einer der gefährlichsten Vulkane auf Java, unweit der Millionenstadt Yogyakarta gelegen. Suroto, mein Guide, beschloss, dass ich bis zum Sonnenaufgang schlafe, er mache inzwischen ein Lagerfeuer, auf einem Felsvorsprung mitten im Wald!

Als der Morgen dämmerte wurde ich wach, die Glut wärmte mich und er hatte Kaffee gekocht. Dazu reichte er mir ein Stück Kuchen. Die Sonne beschien den Kraterrand, als wir uns zum Abstieg aufmachten.
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